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Tanzbüro Berlin NEWSLETTER Februar 2017

Liebe Leser*innen,
ein neues Jahr hat begonnen und viele wichtige Termine und interessante Themen rund um den Tanz in Berlin stehen an. Das Tanzbüro Berlin wünscht viel Spaß beim Lesen!
Marie Henrion, Silvia Schober, Jana Lüthje

Click for english Version

  • Kulturpolitik: Überarbeitung der Allgemeinen Anweisung / Verlängerung der Förderzeiträume der Konzept- & Basisförderung
  • Kulturpolitische Meldung: Kulturpolitische Sprecher | Juroren Spartenoffene Förderung
  • Kulturpolitische Termine: Arbeits- & Diskussionstreffen: Räume für den Tanz
  • Ausschreibungen & Fristen: 10 times 6 | Tanzvermittlung | Recherchestipendien | Tanztreffen der Jugend
  • Szene: Zwei subventionierte Probenräume für Tanz/Choreografie/Performance in den Uferstudios
  • Veranstaltungshinweise: Mette Ingvartsen | Blenard Azizaj | Staatsballett Berlin
  • Wir gratulieren: 10 Jahre ada Studio
  • Tanz und die anderen Künste: Institutet: The one and the many im Ballhaus Ost
  • Tanzbüro Berlin : EFRE-Projekt Attention Dance: Erfolgreiche Kampagne #TanzBerlin | Neue Tanzschreiberinnen | Start des Moduls TANDEM

Kulturpolitik

Überarbeitung der Allgemeinen Anweisung / Verlängerung der Förderzeiträume der Konzept- & Basisförderung

Die Förderung von privatrechtlich organisierten Theatern und Theater-/Tanzgruppen in Berlin ist fester Bestandteil der Kulturförderung des Landes Berlin und existiert seit 1992. Die Richtlinie über die Vergabe der Mittel regelt ein Fördersystem mit verschiedenen Förderarten, um die jeweiligen Theater oder Theater-/ Tanzgruppen bedarfsgerecht zu fördern und eine gewisse Flexibilität und Durchlässigkeit zu ermöglichen. Zu den Förderarten gehören aktuell u.a. die Konzeptförderung, die Basisförderung, die Einzelprojektförderung, die Spielstättenförderung sowie die Einstiegsförderung.

Die aktuelle Richtlinie, die “Allgemeinen Anweisung zur Förderung von privatrechtlich organisierten Theatern und Theater-/Tanzgruppen” ist bis zum 30. Juni 2018 gültig und wird gegenwärtig überarbeitet. Der Prozess wird unter Einbeziehung von Vertreter*innen der Kunstszene geführt. Vom Tanzbüro, TanzRaumBerlin Netzwerk, Zeitgenössischer Tanz Berlin e.V. sowie vom LAFT (Landesverband freie darstellende Künste Berlin e.V.) liegen ausführliche Stellungnahmen vor.

Aus diesem Grund werden, vorbehaltlich des Beschlusses durch das Abgeordnetenhaus zum Haushaltsplan 2018/19, die aktuellen Förderzeiträume der Konzept- bzw. Basis- und zweijährigen Spielstättenförderung um ein Jahr bis Ende 2019 verlängert werden. Die neuen Förderperioden der zwei- und vierjährigen Förderprogramme werden 2020 unter Anwendung der neuen Allgemeinen Anweisung beginnen.

WEITERE INFORMATIONEN
  • pm_allgemeine_anweisung_theatertanz_1.pdf

Kulturpolitische Meldung

Kulturpolitische Sprecher | Juroren Spartenoffene Förderung

Neue kulturpolitische Sprecher*innen in Berlin
Frank Jahnke (SPD), Regina Kittler (DIE LINKE), Daniel Wesener (Bündnis 90/ Die Grünen), Robbin Juhnke (CDU) und Hans-Joachim Berg (AfD) sind die neuen kulturpolitischen Sprecher*innen der Parteien in Berlin. Am 6. Februar 2017, 14:00 Uhr findet die erste Sitzung zur Konstituierung des Ausschusses für Kulturelle Angelegenheiten im Abgeordnetenhaus von Berlin (Raum 376, Ernst-Heilmann-Saal) statt.

Neue Juroren für Spartenoffene Förderung stehen fest
Für die Spartenoffene Förderung des Berliner Senats – deren Frist im Januar 2017 endete -, steht nun auch die Jury fest: Innerhalb der 14-köpfigen Jury werden für den Tanz Modjgan Hashemian, Choreografin, und Sven Till, künstlerischer Leiter der Fabrik Potsdam, zuständig sein. Die weiteren Juroren sind: Henrik Adler, Andreas Borcholte, Nadin Deventer, Nicola Lepp, Aurélie Maurin, Tobi Müller, Carolin Naujocks, Kolja Reichert, Ann Carolin Renninger, Nikola Richter, Oliver Potratz und Patrick Wildermann. Mit einer Förderentscheidung ist Anfang April 2017 zu rechnen.

Kulturpolitische Termine

Arbeits- & Diskussionstreffen: Räume für den Tanz

Die Raumkoordinatorin Tanz, das Tanzbüro Berlin und der ZTB e.V. laden zu einem Diskussions- und Arbeitstreffen ein, bei dem über den Stand der Dinge im AK Räume sowie bezüglich bestehender und neu entstehender (Probe-)Räume für das Tanzfeld informiert wird. Im aktiven Austausch mit unterschiedlichen Vertreter*innen der Tanzszene sollen Möglichkeiten, Wünsche bzw. Kritikpunkte angesichts der von der Kulturverwaltung neu entwickelten Förderinstrumente diskutiert werden. Was ist der AK Räume und was ist bis jetzt geschehen, welche Objekte gibt es bzw. sind in Entwicklung? In Arbeitsgruppen wird über die angelaufene Förderung zur Bestandsoptimierung, über Möglichkeiten für Betreibermodelle etwa durch Künstlerkollektive sowie über Großstandorte, die verschiedene Sparten unter einem Dach beherbergen, gesprochen.

Datum: Freitag, 10.2.2017, 15:00-18:00 Uhr
Ort: Tanzfabrik Studio 3, Möckernstr. 68, 10965 Berlin
Anmeldung: bis 5.2.2017 unter post@tanzbuero-berlin.de

Ausschreibungen & Fristen

10 times 6 | Tanzvermittlung | Recherchestipendien | Tanztreffen der Jugend

Bewerbungsfrist für die Reihe “10 times 6” vom ada Studio: 10. Februar 2017
Die Reihe gibt jungen Berliner Tänzer*innen, Choreograf*innen, Regisseur*innen die Möglichkeit, in einem einfach gestalteten Rahmen ihre Werke (Studien, Ausschnitte aus Neuproduktionen, work in progress, Dauer: max. 6 Minuten) zu zeigen. Die Aufführungstermine sind der 8. und 9. April 2017. www.ada-studio.de

Tanz-Vermittlung: Aufruf zur Einreichung von Angeboten bis 28. Februar 2017
Im Rahmen seines EFRE-Projekts “Attention Dance” setzt das Tanzbüro Berlin einen Fokus auf den Bereich der Tanzvermittlung und ruft Choreograf*innen, Tänzer*innen und Tanzvermittler*innen ab sofort bis zum 28.02.2017 auf, Konzepte zur Entwicklung und praktischen Durchführung von Vermittlungsformaten einzureichen. Vergütet wird das Honorar auf Basis der zu erwartenden Arbeitsstunden für die Entwicklung und einmalige Durchführung/Anwendung des Vermittlungsformats und ggf. Materialaufwendungen. Detaillierte Informationen im PDF.

Abgabefrist Recherchestipendien: 15. März 2017
Anfang Februar 2017 startet das nächste Antragsverfahren für die Recherchestipendien: Bis zum 15. März 2017 können sich Antragsteller*innen mit abgeschlossener künstlerischer Ausbildung und/oder mehrjähriger professioneller künstlerischer Tätigkeit für mit bis zu 8000€ dotierte Stipendien bewerben. www.berlin.de/sen/kultur

Bewerbungsfrist Tanztreffen der Jugend: 31. März 2017
Der Bundeswettbewerb Tanztreffen der Jugend sucht Stücke von jugendlichen Tanzensembles. Es gibt keine zeitlichen, formalen oder thematischen Vorgaben. Angesprochen werden insbesondere Gruppen, die ihre eigenen Themen finden und diese mit zeitgenössischen und/oder urbanen Bewegungssprachen in eine bewusste künstlerische Form bringen. www.berlinerfestspiele.de

WEITERE INFORMATIONEN
  • 1._ausschreibung_vermittlungsangebote_mappingdanceberlin_2017_1.pdf

Szene

Zwei subventionierte Probenräume für Tanz/Choreografie/Performance in den Uferstudios

Vom 01.01.2017 – 31.12.2017 können die Uferstudios GmbH zwei Studios zum subventionierten Mietpreis vergeben. Durch Förderung des Berliner Senats im Rahmen des Programms "Bestandsoptimierung – Mietsubventionen zur Nutzung bestehender Arbeitsräume durch frei arbeitende Künstlerinnen und Künstler" kann die Uferstudios GmbH je ein Studio zu 5€/h (Studio 175qm) und 7€/h (Studio 265qm) vergeben. Die Studios sind professionellen Künstlern vorbehalten, Schwerpunkt Tanz/Choreografie/Performance; die Vergabe erfolgt nach dem Prinzip first come, first serve. Die Nutzung der Studios ist Recherche,- Produktions-, Proben und Endprobenzwecken vorbehalten; Arbeitsvorhaben mit Landes- oder Bundesförderung oder Vorhaben, die von einer institutionellen Einrichtung (co-)finanziert sind, sowie institutionell geförderte Kompanien/Spielstätten/Einrichtungen sind von der Anmietung zum subventionierten Preis ausgeschlossen (Selbstauskunft Künstler & Abgleich Förderlisten Berliner Senat / Bund). Kommerzielle Vorhaben (inkl. Workshops) sind ebenfalls ausgeschlossen. Anfragen über mail@uferstudios.com.

Weitere Studios mit einer Förderung im Rahmen des Programms “Bestandsoptimierung – Mietsubventionen zur Nutzung bestehender Arbeitsräume durch frei arbeitende Künstlerinnen und Künstler” erhalten haben, sind: Tanzfabrik Berlin e.V., Capoeira Angola e.V., Studioboerne45, Akt-Zent e.V., Lettrétage e.V.

Veranstaltungshinweise

Mette Ingvartsen | Blenard Azizaj | Staatsballett Berlin

The Artificial Nature Series: Eine Werkschau von Mette Ingvartsen im HAU
Die zentralen künstlerischen Themen von Mette Ingvartsen sind Kinästhesie, Wahrnehmung, Affekte und Emotionen. Im Mittelpunkt ihrer Retrospektive im HAU Hebbel am Ufer stehen Arbeiten, in denen sie die Choreografie auf Nicht-Menschliches ausweitet. “The Artificial Nature Project”, “Speculations” und “evaporated landscapes” gehen nicht länger von einem Choreografiebegriff aus, der den Körper und seine Bewegung im Raum einer Struktur unterwirft. Vielmehr beschäftigen sie sich mit der Beziehung zwischen dem Menschen und nicht-menschlichen Objekten, die beide auf magische Weise durch den Raum treiben. Bewegung manifestiert sich hier nicht allein im Raum, sondern auch im Körper des Zuschauers – ausgelöst durch die Empfindungen und Wahrnehmungen, die die Performance in ihm hervorruft.

Termine: 22.–25.02.2017 | HAU1, HAU2, HAU3 | www.hebbel-am-ufer.de

Blenard Azizaj mit zwei Stücken im Radialsystem V
Der Choreograph und Tänzer Blenard Azizaj zeigt mit “Nobody’s Land” und “Fleeting Feathers” an einem Abend die ersten beiden Werke seines vierteiligen Tanzzyklus “Nomás”. “NoBody’s Land” beschäftigt sich mit Migration, Anpassung, Gemeinschaft und Freiheit – vor allem aber mit der Idee von Territorialität, mit Grenzen und dem Wagnis, sie zu überschreiten. Als Duett angelegt, lotet das Stück verschiedene Möglichkeiten persönlicher Transformation und gesellschaftlicher Weiterentwicklung jenseits von Grenzen aus. “Fleeting Feathers” schafft eine erhabene, luftige und zugleich unheimliche Atmosphäre zur Musik des jungen griechischen Komponisten Stavros Gasparatos. Sechs Tänzer lassen eine choreographische Landschaft voll zersplitterter Fragmente und gleichzeitige Sehnsucht nach Unversehrtheit entstehen: Das Streben danach, zu akzeptieren, wer wir sind und wer wir nicht sind; der Versuch, sich durch schwelende Erinnerungen den Wegen anzunähern, die wir nicht zu gehen wagten…

Termin: 12.03.2017, 19:00 Uhr (“NoBody’s Land”), 20:00 Uhr (“Fleeting Feathers”) | Radialsystem V | www.radialsystem.de

Staatsballett Berlin: Choreografenlabor “Dance\\\Ruption”
Rollenwechsel beim Staatsballett Berlin: Im choreografischen Labor “DANCE\\\RUPTION” werden ausgewählte Tänzerinnen und Tänzer der Compagnie zu Choreographen und erarbeiten mit ihren Kolleginnen und Kollegen eigene Werke. Diese Choreographien – allesamt Uraufführungen – werden dann der Öffentlichkeit in einem besonderen Rah¬men präsentiert. “DANCE\\\RUPTION” wagt den Bruch mit Rollen und Traditionen und zeigt die choreographische Zukunft schon heute. Im März 2017 werden in Tryouts erste Ergebnisse der Arbeit gezeigt.

Termine: 04.-05.03.2017, 20:00 Uhr | Tischlerei, Deutsche Oper Berlin | www.staatsballett-berlin.de

Wir gratulieren

10 Jahre ada Studio

Das ada Studio wurde im November 2006 als Produktions- und Spielstätte für zeitgenössischen Tanz gegründet. Seit 2011 in den Uferstudios/Studio 7 beheimatet, bietet es unter der künstlerischen Leiterin Gabi Beier jungen Berliner Choreografen und Neuankömmlingen in der Stadt sowohl Raum für die Produktion ihrer Stücke, als auch die Möglichkeit, ihre Arbeiten in den Reihen “NAH DRAN”, “10 times 6” und “S.o.S.” (möglicherweise erstmals) öffentlich zu präsentieren. Wir gratulieren herzlich zum Jubiläum!

Tanz und die anderen Künste

Institutet: The one and the many im Ballhaus Ost

In The One And The Many verweben sich Bewegung, Sprache und Musik zu einer verzerrten, schönen Geste des Sehnens. Das Verhältnis zwischen dem Einen und den Vielen, dem Einen und dem Anderen umkreisend, wird aus der Sehnsucht nach der Ganzheit ein Diskurs über einen neuen Zusammenhang von Politik und Poetik. An den Rändern der Städte und Gesellschaften machen sich Institutet auf die Suche nach dem Marginalisierten, seiner Repräsentation und Geschichte. Mögliche Verhältnisse zwischen dem Einen und dem Anderen scheinen auf, changieren zwischen Unterwerfung, Zuneigung, Vergegenständlichung, Faszination und Verfremdung. Die Gruppe dringt immer weiter vor zum Wesen dieser Verhältnisse, das sich aus persönlichen Geschichten, literarischen Fragmenten und Zeugnissen aus den sozialen Grenzzonen der Städte verdichtet.

Termine: 23.-25. Februar 2017, 20:00 Uhr | Ballhaus Ost | www.ballhausost.de

Tanzbüro Berlin

EFRE-Projekt Attention Dance: Erfolgreiche Kampagne #TanzBerlin | Neue Tanzschreiberinnen | Start des Moduls TANDEM

Auch weiterhin gibt es viel Spannendes aus dem Projekt “Attention Dance” zu berichten: Die im November und Dezember 2016 unter dem Motto #TanzBerlin gelaufene Kampagne hat durch ihren Fokus auf die Sozialen Medien einen Erfolg auf ganz neuer Ebene verzeichnet – so wurde etwa der neue Videoclip zum Tanz in Berlin allein auf Facebook über 42.000 Mal aufgerufen und ist zugleich durch den gemeinsamen Hashtag ein dichtes Netz an Veranstaltungshinweisen sowie vielfältigen Informationen zur Berliner Tanzszene entstanden. Auch die Facebook-Seite des Tanzbüro Berlin erfreute sich bei einem Aufwuchs von über 1000 Fans und einer Reichweite von fast 35.000 im Kampagnenzeitraum großer Beliebtheit. Da der Hashtag #TanzBerlin weiterhin von der Szene benutzt werden kann, wirkt die Aktion erfreulicherweise über die Kampagne hinaus.

Nach einem großartigen Auftakt mit dem Journalisten-Duo Astrid Kaminski und Elena Philipp wird es im Modul tanzschreiber ab Februar zwei neue Handschriften geben und freuen wir uns auf Charlotte Riggert und Susanne Gietl, die in den kommenden fünf Monaten regelmäßig über die Berliner Tanzszene berichten werden. Aufgrund der Dichte an Veranstaltungen werden Astrid Kaminski und Elena Philipp in einem Übergangszeitraum zusätzliche Kritiken schreiben, so dass das Rezensionsportal umso mehr befüllt werden kann. Nicht zuletzt wird es im Februar und März eine Zusammenarbeit mit dem Projekt International Notice geben, das sich auf anderer Ebene mit dem Schreiben über den Tanz auseinandersetzt: Zu jeder ausgewählten Aufführung werden drei Sichtweisen von Mitgliedern der Berliner Freien Szene (darunter der Künstler selbst) sowie einer größeren Öffentlichkeit generiert. Im Rahmen der Kooperation mit dem Tanzbüro erscheinen die Texte sowohl auf www.tanzraumberlin.de/tanzschreiber als auch auf www.internationalnotice.org.

Ab Februar geht schließlich auch das letzte EFRE-Modul TANDEM an den Start und wird einer Auswahl angehender Produktionsleiter*innen und Choreograf*innen bis Ende des Jahres ein umfangreiches Beratungsangebot zur Verfügung stellen. So sollen dem beobachtbaren Mangel an Produktionsleiter*innen in der Freien (Tanz-)Szene entgegengewirkt und zugleich neue Zusammenarbeiten mit Künstler*innen auf längere Sicht verstetigt werden.

ENGLISH VERSION

Tanzbüro Berlin NEWSLETTER February 2017

Dear readers,
A new year has begun with lots of key dance dates and interesting themes ahead. We hope you enjoy reading our latest Tanzbüro Berlin newsletter!
Marie Henrion, Silvia Schober and Jana Lüthje

  • Cultural Policy: Review of the General Instructions for Funding / Extension of the concept and basis funding period
  • Cultural Policy News: Cultural policy spokespersons | Jurors for cross-disciplinary funding
  • Cultural Policy Dates: Working & discussion meeting: Spaces for the dance scene
  • Calls and Deadlines: 10 times 6 | Dance transmission | Research grants | Tanztreffen der Jugend
  • Dance scene: Two working studios at Uferstudios with reduced rental fee
  • Event tips: Mette Ingvartsen | Blenard Azizaj | Staatsballett Berlin
  • Congratulations!: 10-year anniversary of ada Studio
  • Dance and the other arts: Institutet: The one and the many at Ballhaus Ost
  • Tanzbüro Berlin: EFRE Attention Dance project: Successful campaign #TanzBerlin | New dance writers | Start of the TANDEM module

Cultural Policy

Review of the General Instructions for Funding / Extension of the concept and basis funding period

Funding of theatres and theatre/dance groups organised under private law is a concrete aspect of the state of Berlin’s cultural promotion policy and has existed since 1992. The funding guidelines govern a system that offers different types of funding in order to promote the relevant theatre or theatre/dance groups on the basis of need, and to allow for a certain amount of flexibility and permeability. Current funding types include concept funding, basis funding, individual project funding, venue funding and entry funding.

The current guidelines, the General Instructions for Funding Theatres and Theatre/Dance Groups Organised under Private Law, valid until 30 June 2018, are currently under review. The process will be open and participative, and involve arts-scene representatives. Tanzbüro, the TanzRaumBerlin network, the Contemporary Dance Berlin association and the Berlin State Association of Independent Performing Arts (LAFT) have already submitted detailed opinions.

As the transition to the new system will take place over time, the current funding periods for the concept and basis funding programmes, and the two-year venue funding initiative is therefore being extended by a year up to the end of 2019, subject to the House of Representatives decision on the budget plan for 2018/19. The new funding periods for the two and four-year programmes will start in 2020 based on the new General Instructions.

WEITERE INFORMATIONEN
  • pm_allgemeine_anweisung_theatertanz_2.pdf

Cultural Policy News

Cultural policy spokespersons | Jurors for cross-disciplinary funding

New cultural policy spokespersons
Frank Jahnke (Social Democratic Party), Regina Kittler (The Left), Daniel Wesener (Alliance 90 / The Greens), Robbin Juhnke (Christian Democratic Union) and Hans-Joachim Berg (Alternative for Germany) are the new cultural policy spokespersons for their respective parties in Berlin. The first meeting to establish the Cultural Affairs Committee will take place at the Berlin House of Representatives on 6 February 2017 at 2pm.

New jurors for cross-disciplinary funding
The jury has been selected for the Berlin Senate’s multi-sector funding programme. Two members of the 14-strong jury are responsible for dance – the choreographer Modjgan Hashemian and the Artistic Director of Fabrik Potsdam Sven Till. The remaining 12 jurors are Henrik Adler, Andreas Borcholte, Nadin Deventer, Nicola Lepp, Aurélie Maurin, Tobi Müller, Carolin Naujocks, Kolja Reichert, Ann Carolin Renninger, Nikola Richter, Oliver Potratz and Patrick Wildermann. The deadline for applications ends in January 2017 with funding decisions expected at the start of April.

Cultural Policy Dates

Working & discussion meeting: Spaces for the dance scene

The Raumkoordinatorin Tanz (dance space co-ordinator), Tanzbüro Berlin and ZTB are staging an open discussion and work meeting to share the latest information about the AK Räume (Spaces working group) and provide an update on existing rehearsal and other spaces for dance. The intention is to engage in an active two-way discussion with dance-scene representatives about opportunities, wishes and criticisms relating to the new funding instruments developed by the Berlin Senate’s Cultural Affairs Department. What is the Spaces working group and what has happened so far? What spaces, locations or sites are available or are being developed? Work groups will discuss current funding to optimise inventory and the options for operational models, e.g. via artist collectives or large-scale facilities that accommodate different disciplines under one roof.

Date: Friday, 10/2/2017, 3-6pm
Location: Tanzfabrik Studio 3, Möckernstr. 68, 10965 Berlin
Registration: by 5 February 2017 (post@tanzbuero-berlin.de)

Calls and Deadlines

10 times 6 | Dance transmission | Research grants | Tanztreffen der Jugend

Deadline for submissions to the “10 times 6” series, ada Studio: 10 February 2017
The “10 times 6” series gives young Berlin dancers, choreographers and directors the opportunity to present their work (studies, excerpts from new productions and work in progress, max. length 6 minutes) in a simple framework. The performance dates are 8 and 9 April 2017. www.ada-studio.de

Dance transmission – Deadline for call for offers: 28 February 2017
As part of its EFRE project "Attention Dance”, Tanzbüro Berlin is focusing on dance transmission and calling on choreographers, dancers and dance transmitters to submit concepts for the development and practical execution of dance transfer / communicating dance formats. The call for offers takes immediate effect and is open until 28/2/2017. Remuneration is based on the anticipated number work hours for the development and one-off execution/application of the education format and possible material costs. Detailed information is available in the PDF.

Deadline for research-grant applications: 15 March 2017
The next application procedure for research grants begins at the start of February 2017. Applicants with artistic qualifications and/or several years of professional artistic work have until 15 March 2017 to apply for grants of up to EUR 8,000. Further details are available in the Berlin Senate’s information sheet that also has a link to the online application procedure. www.berlin.de/sen/kultur

Tanztreffen der Jugend – Application Deadline: 31 March 2017
Eligible for applications are theatre groups consisting of young people of school age or in training. The dance groups chosen as the winners of the nationwide Tanztreffen der Jugend contest will be invited with their productions to the Tanztreffen der Jugend in Berlin. The centrepiece of the meeting is the public performances of the chosen dance productions. Beyond these, the meeting also offers the chosen companies and invited participants in the specialist conference opportunities for collective practical dance work, critical discourse about the productions, fora for discussion and much more. www.berlinerfestspiele.de

WEITERE INFORMATIONEN
  • 1st_invitation_mapping_dance_berlin_2017_1.pdf

Dance scene

Two working studios at Uferstudios with reduced rental fee

Starting 01.01.2017 till 31.12.2017 the Uferstudios GmbH can rent out 2 studios with reduced rental fee, due to a funding within the ‘working-space scheme’ of the Berlin Senate. The hourly rates of the studios are 5€ for the smaller studio (175sqm) and 7€ for the bigger studio (265sqm). Studio space is given to professional artists in the field of dance/choreography/performance and on a first come first serve basis; studio space is reserved for research, production, rehearsal, end-rehearsals projects with Senate or Federal Funding, projects (co)-financed by institutions, as well as institutionally funded companies/venues are not eligible for the funded rental fee. Commercial projects, including workshops, are excluded from the offer as well. Booking via mail@uferstudios.com.

Other studios that have received funding from the "Inventory Optimisation – Rent Subsidies for the Use of Existing Work Spaces by Independent Artists” programme are: Tanzfabrik Berlin e.V., Capoeira Angola e.V., Studioboerne45, Akt-Zent e.V., Lettrétage e.V.

Event tips

Mette Ingvartsen | Blenard Azizaj | Staatsballett Berlin

The Artificial Nature Series: a work exhibition by Mette Ingvartsen at HAU Hebbel am Ufer
Mette Ingvartsen’s main artistic themes are kinaesthesia, perception, affects and emotion. The focus of her retrospective at HAU Hebbel am Ufer is on works in which she expands choreographies to embrace the non-human sphere. Rather than being the result of a ‘choreography’ in the traditional sense that organises the body and its movement in the space within a particular structure, “The Artificial Nature Project”, “Speculations” and “evaporated landscapes” are far more concerned with the relationship between humans and non-human objects that drive both through the space in magical ways. Movement is not only manifested in the space but also in audience members’ bodies – triggered by the feelings and perceptions that the performance brings forth in them.

Dates: 22–25/2/2017 | HAU1, HAU2, HAU3 | www.hebbel-am-ufer.de

Blenard Azizaj with two pieces at Radialsystem V
The choreographer and dancer Blenard Azizaj is showing the first two works from his four-part dance cycle “Nomás” on a single evening. “NoBody’s Land” deals with migration, adjustment, community and freedom – but above all with the idea of territoriality and with borders, including the risks involved with overcoming them. The duet explores the various possibilities for personal transformation and social development beyond borders. “Fleeting Feathers” creates a sublime, airy and at the same time eerie atmosphere to music by the young Greek composer Stavros Gasparatos. Six dancers create a choreographic landscape full of splintered fragments and a simultaneous longing for integrity: the striving to accept who we are and who we’re not; the attempt to use smouldering memories to come closer to the paths that we didn’t dare to tread…

Date: 12/3/2017, 7pm (“NoBody’s Land”), 8pm (“Fleeting Feathers”) | Radialsystem V | www.radialsystem.de

Tryout: Choreographers’ Lab Dance\\\Ruption
Role change at the Staatsballett Berlin: In the choreographers’ lab “DANCE\\\RUPTION”, selected company dancers will transform into choreographers and devise their own pieces together with their colleagues. These choreographies – all of them world premieres – will then be presented to the public in a special setting. “DANCE\\\RUPTION” dares to break with given roles and traditions to present the future of choreography today. In March 2017, first results will be revealed as tryouts.

Dates: 4-5/3/2017, 8pm | Tischlerei, Deutsche Oper Berlin | www.staatsballett-berlin.de

Congratulations!

10-year anniversary of ada Studio

The ada Studio was founded in November 2006 as a production and performance venue for contemporary dance. The studio, which has been located at Uferstudios/Studio 7 since 2011 and is now under the artistic direction of Gabi Beier, offers young Berlin choreographers and newcomers to the city both space to produce their work and an opportunity to present it publicly (possibly for the first time) in the “NAH DRAN”, “10 times 6” and “S.o.S.” series. Congratulations ada Studio!

Dance and the other arts

Institutet: The one and the many at Ballhaus Ost

“The One And The Many” weaves together movement, language and music into a distorted but beautiful gesture of longing. Revolving around the relationship between the one and the many, the one and the other, the longing for wholeness creates a discourse on a new correlation between politics and poetics. On the edges of cities and societies, Swedish dance-theatre group Institutet goes in search of the marginalised, their representation and history. Possible relations between the one and the other appear, changing between subjugation, affection, objectification, fascination and alienation. The group continues to advance further towards the essence of these relations, solidifying out of personal histories, literary fragments and witnesses from the social border zones of cities.

Dates: 23-25/2/2017, 8pm | Ballhaus Ost | www.ballhausost.de

Tanzbüro Berlin

EFRE Attention Dance project: Successful campaign #TanzBerlin | New dance writers | Start of the TANDEM module

The “Attention Dance” project has other exciting things to report: the campaign that ran in November and December 2016 under the motto #TanzBerlin was highly successful on whole new levels thanks to its focus on social media – the new video clip has to date been accessed more than 42,000 times. Numerous venues’ events advertised under a general hashtag became interwoven in a network that made the density and diversity of Berlin’s dance scene more than apparent while Tanzbüro Berlin’s Facebook page received considerable attention with 1,000 new fans and a reach of almost 35,000 during the campaign. The scene is continuing to use – and can continue to use – the hashtag #TanzBerlin, a sustainable and very welcome result.

After an excellent start with the journalist duo Astrid Kaminski and Elena Philipp, two new authors will be participating in the tanzschreiber (dance writer) module from February 2017 and we are looking forward to the regular articles by Charlotte Riggert and Susanne Gietl who will report on the Berlin dance scene over the next five months. The large number of events means that Astrid Kaminski and Elena Philipp will continue to submit critiques in a transitional period to keep the review portal well nourished with material. Not least, February and March 2017 will also see a co-operation with the International Notice project that deals with dance writing on different levels: Three perspectives from members of Berlin’s independent scene (including the artist) will be generated for each selected performance as well as increased publicity. The texts will appear both on www.tanzraumberlin.de/tanzschreiber and www.internationalnotice.org as part of the co-operation with Tanzbüro.

Finally, the last EFRE TANDEM module starts in February and will be providing comprehensive advice to a selection of up-and-coming production directors and choreographers until the end of the year. The idea is to counter the visible shortage of production directors on the independent scene, including the independent dance scene, and at the same time consolidate new long-term artistic partnerships.

Aktuelle Veranstaltungen

  • Do.
    21.02.

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