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Isabelle Schad, "Pieces and Elements". © Isabelle Schad

kurzvorschau

Element(ar)e Teil(ch)en

Isabelle Schad kreiert kollektive Körper

Das Großgruppenstück "Collective Jumps" bildete vor zwei Jahren den Auftakt zu Isabelle Schads Trilogie über Kollektivkörper. "Pieces and Elements", mit elf TänzerInnen in nur etwas kleinerer Formation besetzt, heißt nun ein weiterer Teil. Erneut geht es um die Frage, wie sich mehrere Körper gemeinsam bewegen können als seien sie ein einziger, vielgliedriger Organismus, der nicht – wie etwa im Gleichschritt Marschierende – über eine Steuerung von außen funktioniert. Schwingende Körper verketten und verweben sich, Impulse wandern durch sie hindurch, die Konzentration der Performerinnen ist ins Innere gerichtet – und doch entstehen in ihrer Schönheit an Fraktale erinnernde Bildkompositionen. Nachdem Schad sich vor Jahren explizit vom Ballett abwandte, erkundet sie heute mit neuen Techniken Tanzende als Formgenerierende. (av)

Isabelle Schad
Pieces and Elements
25. - 28. November 2016
HAU2
www.hebbel-am-ufer.de
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Paarweises präsentiert das ada Studio bei NAH DRAN 60

Körperantworten auf Weltfragen
Sechs SODA-Studierende zeigen ihre Tanz-Forschungs-Arbeiten

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Choreografie von Nadja Raszewski am Kunsthaus Dahlem

TanzSpielZeit Podewil
Noch vier Variationen zum Thema „Beruf: Tanz“

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