Aktuelles aus Berlin

Publikation "Making a Difference 2018–2024. Anti-ableistische Kulturpraxis im Tanz entwickeln, kultivieren und stärken" erschienen

"Von Beginn an verfolgte Making a Difference das Ziel, die selbstbestimmte Arbeit und die Communities behinderter, Tauber und chronisch kranker Künstler*innen in der Berliner Tanzszene zu fördern. In den letzten sechs Jahren haben wir unzählige Workshop-, Weiterbildungs- und Beratungsformate angeboten, viele bereichernde und manchmal auch herausfordernde Gespräche und Diskussionen geführt, eine internationale Konferenz organisiert und durch insgesamt zehn Residenzen und sechs Koproduktionen Tänzer*innen, Choreograf*innen und Performer*innen Zeit und Raum für die Recherche, Konzeption und Durchführung eigener künstlerischer Arbeiten gegeben.

Wenn wir heute an die Projektarbeit seit 2018 zurückdenken, bemerken wir die vielen kleinen und großen Veränderungen, die Making a Difference und unsere Verbündeten bewirkt haben: in Institutionen, in der Kulturpolitik und im Leben von Kulturtätigen in Berlin und darüber hinaus.

Unter dem Titel 'Making a Difference 2018 – 2024. Anti-ableistische Kulturpraxis im Tanz entwickeln, kultivieren und stärken' blicken wir zurück auf die letzten sechs Jahre. In Form von Künstler*innen-Interviews und Berichten über die Entwicklungen in den Partner-Organisationen des Netzwerks gibt Kapitel 1 Einblicke in die Projektpraxis der letzten sechs Jahre. Kapitel 2 „Was es zum Handeln braucht – ein Wissenstransfer“ enthält Einordnungen zu unseren Perspektiven auf Behinderung, Ableismus, Privilegien und Audismus sowie ganz praktische Handlungsempfehlungen für eine anti-ableistische Arbeitspraxis im Kulturbetrieb und darüber hinaus."

Die Publikation ist ab dem 20. Januar 2024 als digitale barrierefreie PDF auf Deutsch und Englisch online verfügbar.

Die Publikation erscheint zum Abschluss des Projekts Making a Difference (2018-2024), gefördert von TANZPAKT Stadt-Land-Bund aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt / Kofinanzierungsfonds.

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