Calendar
Who is dancing, when and where in Berlin and Potsdam? Our dance calendar knows (almost) everything.
The dance calendar is updated constantly. At 30 participating venues and institutions in Berlin and Potsdam, the Tanzcard gives you roughly 20% off the standard admission fee.
Tuesday 2024-07-16
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Uferstr. 8/23
13357 Berlin - +49 30 46060887 www.uferstudios.com
Das Projekt SICHTBAR BLEIBEN! Black Queer Women Dance Archives Matter fördert die Sichtbarkeit von Minderheiten in der Tanz- und Kulturszene und feiert die 33+ jährige Bühnenkarriere der Künstlerin Oxana Chi. Gezeigt wird ihre Tanzperformance Psyche mit Live-Musik von Layla Zami (Saxophon, Kalimba, Loop Technologie) und Hervé Hartock (Schlagzeug, Cajon) und eine Installation von experimentellen Tanzfilmen. In Zeiten von Verunsicherung, Kriegen und Polarisierungen möchte die Künstlerin tief in ihrem Körperarchiv forschen, um mit ihrem Tanz Psyche autobiographische und gesellschaftsrelevante Themen intersektional zu verhandeln. Ein nachdenkliches und schönes Projekt für ein Mehrgenerationen-Publikum, welches inklusiv denkt, die Lebensrealitäten von Schwarzen/PoC LGBTQ* Menschen mitfühlt, und alle willkommen heißt.
Die Performance wird bereichert durch eine Installation mit experimentellen und dokumentarischen Tanzkurzfilmen aus Oxana Chis persönlichem Künstlerinarchiv. Kontextualisiert wird der Abend mit einführenden themenbezogenen Vorträgen:
16.07.2024: Listening for Black Feminist Interventions Dr. Layla Zami und X-Student Research Group (FU Berlin)
17.07.2024: Corporeal Matters Prof. Dr. Sandra Noeth (HZT)
Further performances
Wednesday 2024-07-17
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Uferstr. 8/23
13357 Berlin - +49 30 46060887 www.uferstudios.com
Das Projekt SICHTBAR BLEIBEN! Black Queer Women Dance Archives Matter fördert die Sichtbarkeit von Minderheiten in der Tanz- und Kulturszene und feiert die 33+ jährige Bühnenkarriere der Künstlerin Oxana Chi. Gezeigt wird ihre Tanzperformance Psyche mit Live-Musik von Layla Zami (Saxophon, Kalimba, Loop Technologie) und Hervé Hartock (Schlagzeug, Cajon) und eine Installation von experimentellen Tanzfilmen. In Zeiten von Verunsicherung, Kriegen und Polarisierungen möchte die Künstlerin tief in ihrem Körperarchiv forschen, um mit ihrem Tanz Psyche autobiographische und gesellschaftsrelevante Themen intersektional zu verhandeln. Ein nachdenkliches und schönes Projekt für ein Mehrgenerationen-Publikum, welches inklusiv denkt, die Lebensrealitäten von Schwarzen/PoC LGBTQ* Menschen mitfühlt, und alle willkommen heißt.
Die Performance wird bereichert durch eine Installation mit experimentellen und dokumentarischen Tanzkurzfilmen aus Oxana Chis persönlichem Künstlerinarchiv. Kontextualisiert wird der Abend mit einführenden themenbezogenen Vorträgen:
16.07.2024: Listening for Black Feminist Interventions Dr. Layla Zami und X-Student Research Group (FU Berlin)
17.07.2024: Corporeal Matters Prof. Dr. Sandra Noeth (HZT)
Further performances
Thursday 2024-07-18
Friday 2024-07-19
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Simplonstr. 23
10245 Berlin
July 19th 2024
2:00 pm - 3:30 pm - Entering and Staying in the German System led by Angela Fegers
3:30 pm - 4:15 pm - Lunch provided by Apricot Productions if participating in a full-day
4:15 pm - 5:45 pm - The Art of Production and Budgeting led by Nadine Freisleben
5:45 pm - 9:00 pm - Opening party
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Uferstr. 8/23
13357 Berlin - +49 30 46060887 www.uferstudios.com
Last Dance | And for the time being ist eine Kollaboration des Performers, Movement Directors und Fashion Designers Stéphane Peeps Moun und des Choreographen, Filmemachers und Performers Ian Kaler. Die Idee für das Stück geht auf Peeps Wunsch zurück, an einem Solo zu arbeiten, das sein letztes Bühnenstück als Tänzer sein wird. Es ist seiner Mutter gewidmet, die ihn zum ersten Mal auf der Bühne sehen wird.
Last Dance | And for the time being entsteht entlang eines langjährigen Austauschs zwischen Peeps und Ian, in dem beide über Wachstum, künstlerische Praxen und Kontexte, Freund*Innenschaft und (chosen) Family als Kompliz*Innenschaft reflektieren. Für die Stückentwicklung werden Fragen und Zugänge aus diesem Prozess trans-disziplinär und multimedial mit einem Team von longterm collaborators geteilt und weiterentwickelt.
Das zweiteilige Stück untersucht Spuren der Autobiographie als choreografische Setzung. Last Dance entsteht entlang eines intimen Gesprächs auf Lemandais und Französisch zwischen Peeps und seiner Mutter Martine und entwirft ein audio-Narrativ aus Bildern, Erinnerungen und Songs, die zu einem elektronischen Soundtrack von Musikproduzent*In rRoxymore verwoben werden.
Peeps, der selbst Lemandais nicht aktiv spricht, aber dessen Grundlagen versteht, untersucht sein eigenes Verhältnis zur Sprache seiner Mutter als „a voice over of my mother tongue“. „Cameroon is an old German then French colony, so maybe something there develops as a reappropriation of words, spaces, the body/ies.” (Peeps)
And for the time being untersucht non-/verbal Storytelling und das Herstellen einer Bühnenfigur als character über Embodyment. Kaler, dessen Praxis sich mehr und mehr zwischen zeitgenössischem Tanz und narrativem Film bewegt, inszeniert die traumartige Begegnung mit einem Pferd als Szenenpartner und fiktivem Alter Ego (Cinematographie: Diara Sow, Videoschnitt: Dafne Narvaez Berlfein). Sein Solo untersucht „creative captions“ als Adaption von open captions und Untertiteln und entwickelt so eine parallele Erzählebene zum Bühnengeschehen. Die Proben zum Stück werden von Accessibility Dramaturg*In Dorothée de Place begleitet. Räumlich eingebettet ist das Stück in einem Landschafts-Setting von Bühnenbildner*In und bildender Künstler*In Stephanie Rauch.